Zahlungseingang: Vorauskasse, Skonto, Restzahlung
Verfasst: So 7. Jun 2020, 03:24
Liebes CAO-Team, liebes Forum!
Im vergangenen Jahr bestellte ein Kunde bei mir eine Alarmanlage und eine Videoüberwachung für sein Penthouse, das zunächst aber umgebaut werden sollte - bevor die Installation vonstatten gehen konnte. Der Kunde überwies mir am 5.11.2019 2000€ als Anzahlung und Vertrauensbeweis.
Die Anzahlung auf einen Auftrag konnte ich nicht in CAO verbuchen, also behielt ich sie gedanklich im Kopf.
Im Mai 2020 wurde nun alles installiert und CAO-fakturiert. Es stehen nun insgesamt 4 Rechnungen in den OPOS:
Der Kunde hat erwartungsgemäß schnell bezahlt. Die Zahlungen möchte ich nun verbuchen. Es stellt sich wie folgt dar:
- Gesamtsumme aller Rechnungen: 8.195,42€
- nach 2% Skontoabzug: 8.031,51€
- abzg. 2000€ Akonto-Zahlung: 6.031,51€
Nun möchte ich die Vorauszahlung verbuchen. Mache ich einen Gedankenfehler, wenn ich eine 2000€-Zahlung auf eine der offenen Rechnungen buchen möchte, unter Berücksichtigung des Skontos??? Hier der Zahlungseingangs-Dialog:
Ich möchte 2% Skonto gewähren und gebe als Zahlung 2000€ ein.
Sofort ändert sich das Skonto-Feld, dann steht da plötzlich 10,12% Skonto.
Wenn ich dann Skonto zurückstelle auf 2%, ändert sich das Feld "gezahlter Betrag" auf 2.180,79€.
Egal was ich hier eingebe: die Rechnung gilt am Ende als vollständig bezahlt.
Dabei war mein Ziel: Rechnungsbetrag 2.225,30 abzgl. 2% Skonto = 2.180,79. Zahlung 2000€, offen bleiben 180,79€.
Ich weiß: das ist ein Sonderfall.
Aber - wie verbucht man am geschicktesten Vorauszahlungen auf Aufträge unter Skonto-Berücksichtigung?
Würde es nicht vielleicht Sinn machen, die Benutzer-Eingaben beim Zahlungseingang "ernst zu nehmen", evtl. mit einer Warnmeldung "Bei Ihrer individuellen Eingabe verbleibt nach diesem Zahlungseingang ein offener Betrag iHv xxx Euro. Okay (Ja/Nein)?" ?
Was meint ihr??
Viele Grüße,
Michael Radke
Im vergangenen Jahr bestellte ein Kunde bei mir eine Alarmanlage und eine Videoüberwachung für sein Penthouse, das zunächst aber umgebaut werden sollte - bevor die Installation vonstatten gehen konnte. Der Kunde überwies mir am 5.11.2019 2000€ als Anzahlung und Vertrauensbeweis.
Die Anzahlung auf einen Auftrag konnte ich nicht in CAO verbuchen, also behielt ich sie gedanklich im Kopf.
Im Mai 2020 wurde nun alles installiert und CAO-fakturiert. Es stehen nun insgesamt 4 Rechnungen in den OPOS:
Der Kunde hat erwartungsgemäß schnell bezahlt. Die Zahlungen möchte ich nun verbuchen. Es stellt sich wie folgt dar:
- Gesamtsumme aller Rechnungen: 8.195,42€
- nach 2% Skontoabzug: 8.031,51€
- abzg. 2000€ Akonto-Zahlung: 6.031,51€
Nun möchte ich die Vorauszahlung verbuchen. Mache ich einen Gedankenfehler, wenn ich eine 2000€-Zahlung auf eine der offenen Rechnungen buchen möchte, unter Berücksichtigung des Skontos??? Hier der Zahlungseingangs-Dialog:
Ich möchte 2% Skonto gewähren und gebe als Zahlung 2000€ ein.
Sofort ändert sich das Skonto-Feld, dann steht da plötzlich 10,12% Skonto.
Wenn ich dann Skonto zurückstelle auf 2%, ändert sich das Feld "gezahlter Betrag" auf 2.180,79€.
Egal was ich hier eingebe: die Rechnung gilt am Ende als vollständig bezahlt.
Dabei war mein Ziel: Rechnungsbetrag 2.225,30 abzgl. 2% Skonto = 2.180,79. Zahlung 2000€, offen bleiben 180,79€.
Ich weiß: das ist ein Sonderfall.
Aber - wie verbucht man am geschicktesten Vorauszahlungen auf Aufträge unter Skonto-Berücksichtigung?
Würde es nicht vielleicht Sinn machen, die Benutzer-Eingaben beim Zahlungseingang "ernst zu nehmen", evtl. mit einer Warnmeldung "Bei Ihrer individuellen Eingabe verbleibt nach diesem Zahlungseingang ein offener Betrag iHv xxx Euro. Okay (Ja/Nein)?" ?
Was meint ihr??
Viele Grüße,
Michael Radke