Ich denk mir halt, dass es sinnvoller ist, die temporären 16% nicht in den normalen Satz reinzufummeln, sondern einfach für die Zeit parallel mitzuführen. Man könnte natürlich auch in jedem Beleg von Hand umstellen, aber gerade wenn die Verträge durchlaufen, bin ich dann wahrscheinlich immer drei Tage beschäftigt.

Siehst du irgendwelche Fallstricke, wenn man nur in den Artikeln den Satz ändert, z.B. dass es in den Verträgen noch falsch drin steht, oder aktualisiert die Umrechnung netto/brutto auch die anderen Artikeldaten, also eben jenen MWSt. Satz?
Mir reichen meine drei Sätze locker, hätte auch die 7% als temporären Satz nehmen können, aber würde da in der CAO echt so viel Arbeit drin stecken, da noch ein paar dranzukleben? Sind doch alles relationale Datenbanken ... zu meinen Programmierzeiten (Oracle, Informix, Clipper) hätte mir das weniger Bauchschmerzen gemacht, aber das ist auch 30 Jahre her.

Heute morgen kam übrigens noch ein ganz neuer Fallstrick zu Tage, wo wieder niemand eine Antwort weiss:
die MWSt. Berechnung bei einem Jahres-Abo/Vertrag orientiert sich ja an der vollständigen Leistungserbringung, also am Ende. Aber ist das nur so, wenn man das Jahr als eine Position fakturiert oder auch, wenn die Rechnung aus 12 Monatsgebühren besteht? Die Anwälte müsse recherchieren ...
Irgendwie habe ich das Gefühl, dass die Mehrwertsteuerk.... alle die kaputt machen soll, die die erste Welle gerade so überlebt haben.

Grüssle
- yaa