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CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Sa 29. Okt 2016, 13:19
von spicy05
Hallo,

ich habe zwischen unseren 2 Standorten mit 2 Fritzboxen eine VPN Verbindung für CAO Faktura eingerichtet. Am entfernten Standort ist der Datenbankzugriff allerdings trotz 2 LTE Anschlüssen mit 30Mbit sehr langsam.

1 Ping liegt bei >112ms.

Weis jemand Rat wie man die Geschwindigkeit verbessern kann?

Schönes Wochenende
Armin

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: So 30. Okt 2016, 16:43
von hh-cm
30 MBit schön und gut. Wie sieht denn auf der Datenbankseite der Upstream aus?

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Mi 2. Nov 2016, 17:23
von spicy05
Hallo,
der Durschschnittswert heute lag bei 8Mbit Download und 10Mbit Upload am Serverstandort.

Lg
Armin

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Do 3. Nov 2016, 11:17
von CorneliusWasmund
Mach mal eine Überwachung deines Netzwerkes um die Qualität zu messen.
Z.B. mit smokeping

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Fr 4. Nov 2016, 06:16
von nico
Habe auch eine VPN-Verbindung nach Hause (auch über fritzboxen),
aber produktiv Arbeiten könnte ich damit leider nicht,
obwohl reines DSL bzw. Unitymedia-Power da wäre.

Hatte dann mit Teamviewer hin wieder gearbeitet.
Ging natürlich super, nur das man dafür einen extra
PC-Clienten am "Serverstandort" freihalten musste,
um paralleles Arbeiten mit zwei oder mehr Leuten zu ermöglichen.

Schön wäre es ja, wenn zwei Benutzer gleichzeitig und autark von einander am einem PC
arbeiten könnten.

Ich könnte mir aber auch vorstellen,
das die "AVM-VPN" Technik in diesem Fall der Flaschenhals ist.
Ist ja nun mal keine "Profi-Hardware" - so liest man es zumindest hin und wieder in einschlägigen Foren.
Da wird die AVM-Technik immer wieder gern zerrissen.
Ob es stimmt, kann ich nicht beurteilen.

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Fr 4. Nov 2016, 06:24
von nico
habe gerade mal ein ping test gemacht
http://praxistipps.chip.de/cmd-befehl-ping-test_27979

Oben die VPN Verbindung nach Hause (habe eine NAS angepingt :D ) und unten der lokale Server

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Fr 4. Nov 2016, 06:30
von nico
http://www.ip-phone-forum.de/showthread ... ost2051376

Zwar relativ alter BEitrag,
aber irgendwie geht das in die Richtung meiner Vermutung ->


https://www.administrator.de/frage/frit ... 65093.html
Ich vermute einfach mal, dass es daran liegt, dass die Kisten nie wirklich dafür vorgesehen waren, VPN anzubieten. Geräte, die einen VPN-Durchsatz anbieten, der zu deinem Upload passt, kosten minimum 500€ und beherbergen einen Hardware-Cryptochip, welcher die Berechnungen für die Verschlüsselung von der Software, welche auf der eigentlichen CPU läuft, in ein Stück Hardware, welche sich nur darum kümmert, verschiebt.

Das es 512k sind, ist irgendwie verwunderlich, aber es kann auch ein Hardlimit der Fritzboxen sein.

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Fr 4. Nov 2016, 13:19
von Macavity
Hallo,

wir nutzen VPN über Fritzboxen seit Jahren ohne Probleme.

Serverstandort-Anbindung 100/10 MBit (Unitymedia Business)
Clientstandorte DSL 6/1 Mbit bzw. 8/1 MBit.

Für Kassenbetrieb ist das in Ordnung, Lieferscheine und Rechnungen buche ich darüber "ungern". ;)

Gruß

Macavity

Re: CAO an 2 Standorten mittels VPN

Verfasst: Mi 22. Feb 2017, 21:00
von LoComManne
kann ich bestätigen

wir haben 2 vpn verbindungen.

server mit t-vdsl 100/40
client 1 mit kabel 100/10
client 2 mit o2 dsl 16/3

solang man nichts suchen muss, sondern nur shop-daten importiert und art. nr eintippt. gehts.

sowie db arbeit erforderlich ist, geh ich auf ne Win7 VM am Serverstandort per mstsc.exe (RemoteDesktopClient). ob die VM läuft oder nicht kost keinen strom, server läuft eh, das ist dann auch vom Arbeiten her fast wie am Serverstandort. nur der lag für den Mauszeiger für das RDP system ist manchmal etwas nervig wenn man in cao viel mit freien Artikeln arbeitet.

Grüßle
Manne

PS: ist übrigens wurscht mit was für hardware oder software man das macht. 7490 zu 7490 oder openvpn auf dickem remoteschiff und das gegenstück im wirklich dicken linux server, von der verfügbaren bandbreite ist für samba-file-transfer und DB arbeit nix über. ich denk das liegt am tcp over tcp thema. Tunneln is einfach nix für diese art von traffic.

wenn man übers webinterface der fritznas daten auf die remote box schiebt (über stehende vpn verbindung) dann nutzt das vpn die verfügbare bandbreite jedoch voll aus, bzw bis zur maximalen schreibrate des Speichers der fb7490 halt. also so in der gegend um 12mbit. das läuft vermutlich über ne gekapselte ftp oder nfs verbindung im http protokoll.

what ever. wer nen server laufen hat und dort VMs einbauen kann, installiert ne win7vm für jeden nutzer, und du hast kein problem mit dem Tunnel traffic gedöns. (und datensicherung läuft auch einfacher, weil am serverstandort) drucker kann man auch remote einrichten.