Ich dachte das ist behoben?
https://www.cao-faktura.de/bug/view.php?id=1772
Einkauf kann ich übrigens erst nutzen wenn ich vom Lieferanten/Dienstleister die Rechnung erhalte.
Die Dienstleistung erhalte ich im Laufe eines Monats, die Rechnung Anfang des nächsten Monats, der CAO-Workflow ist bei gekauften Dienstleistungen somit nicht nutzbar.
Das Thema ist uralt.
Es geht darum Lohn- oder eben nicht lagerführbare Artikel, z.B. Bestellung von Büromaterial, durch den CAO-Workflow zu bringen ohne einen Papierworkarround arrangieren zu müssen.
Es ist irrelevant wieviel Papier oder wieviele Kugelschreiber im Büro herumliegen, es wird aber trotzdem über CAO bestellt.
Als Normalartikel müsste ich sie auch wieder ausbuchen, wenn ein Mitarbeiter einen Kugelschreiber holt sonst stimmt mein Lagerwert nicht.
Es geht darum, dass ein Normalartikel ohne Lagerführung benötigt wird.
Das gleiche Thema ist Lohnartikel im Wareneingang.
Mein IT-Händler macht z.B. Computerreparaturen (Lohnartikel) für mich.
Ich hole die reparierten Geräte und z.B. zusätzlich ein neues Notebook und bekomme einen Lieferschein ausgehändigt.
Lieferscheine buche ich in den Wareneingang und archiviere sie.
Dies geht mit den Lohnartikeln nicht.
Da müsste ich den Lieferschein vorhalten, bis dass die Rechnung kommt, um diese kontrollieren zu können, das ist aber uninteressant, dafür ist CAO zuständig.
Ich führe in CAO die Lohnartikel als normale Artikel um im System die offenen Lieferantenlieferscheine komplett abbilden zu können.
Das hat aber zur Folge, dass ich bei einer Lagerstandsbewertung zuerst diese Pseudolohnartikel auf Menge 0 stellen muss, da sonst mein Lagerwert nicht stimmt.
Das ist der Grund, warum Lohnartikel im Wareneingang genauso wie normale Artikel behandelt werden sollen,
oder es gibt irgendwann mal einen normalen Artikel ohne Lagerstandsführung.
Wie gesagt die Businessabläufe sollten komplett in CAO abgebildet werden können.
LG Willi